Sabine Schmitz geht mit einem unveränderten Vorstands-Team in eine weitere Amtszeit.

Sabine Schmitz geht mit einem unveränderten Vorstands-Team in eine weitere Amtszeit

Mitgliederversammlung bestätigt Präsidium im Amt

TVN-Präsidentin Sabine Schmitz und ihr Vorstands-Team wurden von der Mitgliederversammlung des TVN im Amt bestätigt.

18.04.2024

Sabine Schmitz ist von der turnusgemäßen Mitgliederversammlung 2024 des Tennis-Verbandes Niederrhein in ihrem Amt als dessen Präsidentin bestätigt worden. Genau wie alle anderen zur Wahl stehenden bisherigen Vorstände erhielt sie das einstimmige Votum der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder des TVN, die sich am Dienstag im Hotel Bredeney versammelt hatten.

Schon zuvor war der alte und neue Vorstand für seine Bilanz des Jahres 2023, die erwartungsgemäß die vollständige Billigung der gewählten Kassenprüfer gefunden hatte, ebenfalls ohne Gegenstimme entlastet worden. Eröffnet worden war die Veranstaltung durch ein Grußwort des anwesenden DTB-Präsidenten Dietloff von Arnim sowie einen Kurzvortrag der Referentin für die Prävention sexualisierter Gewalt im Sport der IG Tennis NRW, Tina Dragutinovic.

Anträge des Vorstandes finden breite Zustimmung

Nachdem der TVN eine Beitragserhöhung des Deutschen Tennis Bundes im laufenden Jahr zunächst nicht an seine Vereine weitergegeben hat, fanden Anträge des Vorstandes, dies ab 2025 zu tun und zusätzlich einen Vorratsbeschluss zu fassen, der die Weitergabe einer zu erwartenden weiteren kurzfristigen Erhöhung seitens des DTB bis zu 1,00 Euro (für Jugendliche) bzw. 1,50 Euro (Erwachsene) ermöglicht, breite Mehrheiten.           

Im Bereich der eigenen Satzung wurde nach einem erläuternden Vortrag von Lutz Benninghoff, Vorsitzender des Bezirks 2 und Jurist, zwei Änderungen vorgeschlagen, die die einerseits die Entscheidungskompetenz, für ehrenamtliche Tätigkeiten im Verband bzw. als Organmitglied des TVN gegebenenfalls Vergütungen zu gewähren, an den Vorstand des Verbandes übertragen und andererseits deren mögliche Höchstsumme an die jeweils aktuellen gesetzlichen Regelungen koppelt. Beide Anträge wurden ebenfalls durch das Plenum gebilligt.

Ein unter dem Punkt "Verschiedenes" vonseiten des TC Kaiserswerths eingebrachter Antrag, in der Kommunikation des TVN das "Gendern" komplett zu unterlassen, wurde dagegen mit 95 Nein-Stimmen gegenüber 69 Ja-Stimmen abgelehnt. Ebenfalls unter "Verschiedenes" gab es einen Meinungsaustausch zum Bereich Trainerausbildung im TVN, in dem ein erhöhter Bedarf erkannt wird.     

Der TVN sieht sich gut aufgestellt

In ihren Berichten zeichneten Präsidentin Sabine Schmitz und der Schatzmeister Wilfried Weckes das Bild eines gut aufgestellten Verbandes, der auch für das Jahr 2024 finanziell nur aufgrund der oben erwähnten Beitragserhöhung des Deutschen Tennis Bundes knapp ins Minus geraten könnte und ansonsten eine schwarze Null anstrebt, sich weiter im Sinne seiner Mitgliedsvereine serviceorientiert entwickeln will und im Sportbereich über die traditionellen Mannschaftswettbewerbe hinaus weitere zeitgemäße Formate wie den Verbandspokal, die neu eingeführte Mixed-Runde auf Bezirksebene und den 2024 startenden Padel-Spielbetrieb anbietet sowie auch im Spitzenbereich reüssiert. 

Ehrungen im Sport- und Ehrenamtsbereich

Ausdruck dessen waren auch die vorgenommenen Ehrungen für außerordentliche sportliche Leistungen im Verlaufe der letzten zwölf Monate: Helga Nauck (Crefelder HTC) und Irmgard Gerlatzka (TC Schiefbahn) als weltmeisterliche Seniorinnen vom Niederrhein, der TC Bredeney, stell vertreten durch seinen sportlichen Leiter Torsten Rekasch, für Bundesligatitel 2023 sowohl bei den Damen als auch erstmals bei den Herren.   

Daneben wurden zwei Ehrenamtler für ihre langjährige verdienstvolle Tätigkeit im Bereich des Tennis-Verbandes Niederrhein gewürdigt. Eine silberne Ehrennadel gab es für den Wolfgang Luchtenberg, den Vorsitzenden des TC Blau-Weiss Ronsdorf 1926 e.V. aus Wuppertal, mit einer goldenen Ehrennadel des Verbandes wurde Bernd Steffens für seine Pressearbeit im TVN geehrt.

Fast schon traditionell endete die Versammlung mit einem kurzen Ausblick des Sportwartes Ulli Nacken auf die bevorstehende Sommersaison 2024.

 

 

   

   

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